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Schöne Säume für Tischwäsche

Genähter Saum: Mit der Nähmaschine oder von Hand?

Wenn wir  viel Arbeit und Liebe in unser unsere handgewobene Tischwäsche gesteckt haben, dann sollten wir die schönen Stücke auch sorgfältig ausfertigen. Nehmen wir dazu die Nähmaschine, oder säumen wir von Hand?

Mit kleinen Stichen von Hand genäht wird so ein Saum so gut wie unsichtbar. Für einen Tischläufer oder für schöne Servietten würde ich die Handnaht bevorzugen.

Aber bei Geschirrtüchern, Abspültüchern und anderen stark beanspruchten Produkten gibt mir eine Naht mit der Maschine mehr Stabilität, und sie hält vermutlich auch länger. 

Bei einer Maschinennaht gilt es darauf zu achten, dass sie auch wirklich fadengerade ist. Wenn ein Schussfaden herausgezogen wird, erhält man eine feine Rille, in der dann wunderbar gerade genäht werden kann. 

Und natürlich sollte der Nähfaden farblich so genau wie möglich an die Farbe des Gewebes angepasst sein.

Fransen:

Ein Tischläufer muss nicht unbedingt einen Saum haben, wir können auch Fransen stehen lassen. Wir sollten allerdings bedenken, dass sich zu lange Fransen in der Wäsche leicht verheddern.

Auch hier gibt es wieder zwei Möglichkeiten: Man kann mit der Nähmaschine eine Gerad-Naht mit kurzer Stichlänge nähen, natürlich auch wieder fadengerade und farblich passend.

Oder die Schussfäden werden bereits am Webstuhl mit einer Art Feston-Stich (Knopflochstich) gesichert. 

 

 

 

Hohlsaum:

Eine besonders schöne Lösung - wenn auch etwas aufwändiger - ist ein Hohlsaum. Susan Harvey zeigt uns das ganz ausführlich auf ihrem Blog.

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